Seit über 20 Jahren beschäftige ich mich aufgrund meiner eigenen Betroffenheit mit dem Thema Haarausfall und mit möglichen Therapieansätzen.
Über die Jahre konnte ich mir einen reichhaltigen und fundierten Erfahrungsschatz über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten – die von den klassischen Ansätzen bis zu den modernsten und relativ unbekannten Methoden reichen – aneignen.
Dazu zählen
Im Bereich der Haartransplantationen beispielsweise:
Im Bereich des Haarersatzes:
Im Bereich der Haarausfall -und Haartherapien:
Im Bereich des Kaschierens der vorhandenen Narben:
Ich selbst habe mehrere Narben durch FUE und Strip-FUT-Haartransplantationen.
Die gesammelten Erfahrungen werden von mir in den Beratungen an den Betroffenen weitergegeben, wobei eine – für meine Begriffe – ethisch korrekte Aufklärung bei diesem empfindlichen und hochkomplexen Thema das Ziel ist und mögliche Behandlungsoptionen aufgezeigt werden.
Anfang des Jahres 2009 begann ich als Berater für diverse Kliniken und Ärzte zu arbeiten, woraus sich im Jahr 2010 die Möglichkeit ergab, bei Haartransplantation zu assistieren. Parallel dazu kamen einige Kliniken bzw. Ärzte auf mich zu und wollten mit mir zusammenarbeiten. Ich nahm daraufhin bei verschiedenen Behandlungen teil. Dabei stellte ich schnell fest, dass jede Klinik ihre eigene individuell angepasste Technik anwendet. Ich machte Erfahrungen mit ziemlich faszinierenden bis kuriosen Techniken, die zum Erfolg oder eben auch zum Misserfolg führten.
Mein Behandlungskonzept ist eine Mischung aus verschiedenen Behandlungsarten der weltweit erfolgreichsten Ärzte bzw. Kliniken. Hieraus entstanden eigene Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten, so dass ich aus der herkömmlichen FUE die FUE-Zupf-Methode entwickelte
Ich erhielt meine „Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“ am Mai 2014 und eröffnete meine eigene Praxis als Heilpraktiker im Bereich der Naturheilkunde in Düsseldorf.
Als Heilpraktiker hat man keinen Zugang zu rezeptpflichtigen Medikamenten und allein aus dieser Notwenigkeit heraus musste ich etwas Neues entwickeln, was noch weniger invasiv war als die herkömmliche FUE Methode. Die Antwort war einfach und zugleich wegweisend.
Die Invasivität der Behandlung musste drastisch verringert werden. Die Kehrseite der Medaille ist die extrem körperliche Belastung für den Behandler.
Die herkömmliche FUE-Methode wenn man sie richtig durchführt- ist bereits sehr schwierig und stellt für das Haartransplantations-Team eine extreme körperliche und psychische Belastung dar. Die
Erholungszeiten für das Team sind ausschlaggebend für einen erfolgreichen und konzentrierten Verlauf und das erfolgreiche Durchführen der Behandlungen.
Ich schreibe dies alles deswegen so offen, da aus meiner Erfahrung die Kunden den Schwierigkeitsgrad einer Haartransplantation leider nicht verstehen können, da sie schlicht keine praktische Erfahrung haben und somit oft unbewusst -meist aus Kostengründen(Haartransplantation Kosten)- falsche Entscheidungen treffen.
Meine sämtlichen Arbeiten –der Entnahme bis zum Verpflanzen, die ich selbst mache– dauern je nach Schwierigkeitsgrad pro Behandlung bis zu 40 Stunden auf 3 Tage verteilt. Ich plane alles einen Tag vorher, was bedeutet, dass bei einer maximalen Ernte aus einer Donor (z.B. für 1/3 des Kopfes oder Tonsur bzw. Wirbelwiederherstellung), der Kunde 4 Tage für die gesamte Prozedur einplanen muss. Der gesamte Arbeitsprozess für einen Kunden einschließlich der Vorbereitung braucht also insgesamt 5 Arbeitstage.
Mit dieser Methode war es mir bis jetzt möglich, aus einem Spendergebiet (Donor) ca.10.500 Grafts in 5 Behandlungsschritten zu extrahieren und zu verpflanzen. Dieser Fall ist gut dokumentiert. Das Entnahmegebiet (Donor) ist nach 5
Behandlungen immer noch intakt und kann ohne weiteres aktuell zwei weitere Behandlungen vertragen. Siehe oben das Interview mit Dr. Rezazadegan (Dermatologe) 10.500 Grafts von NW5 zum NW0
Bei dieser minimal-invasiven Methode wird der Kunde damit belohnt, dass er während der Behandlung weniger blutet, somit weniger bis keine Krusten entstehen. Dadurch wird die Haartransplantation für ein ungeschultes Auge unsichtbar (sieht je nach Beschaffenheit der Kopfhaut nach abrasiertem Haar mit Rötung aus). Mit diesem Behandlungskonzept entsteht meistens auch keine Schwellung.
Allerdings muss sich bei diesem Arbeitsprozess auch der Kunde sehr gut mit einbringen, da er eine längere Zeit auf der Liege verbringen muss. Dieser Teil wird meistens unterschätzt. Die
Motivation, um ein natürliches Ergebnis zu erzielen, muss also auch vom Kunden selbst kommen.
Hier erfahren Sie mehr über die geeigneten Kandidaten.
Heilpraktiker Halil Senguel
Praxis für Naturheilkunde und FUE Behandlungen
Immermannstr. 53
40210 Düsseldorf
Telefon: +49-211-1395 1658
Mobil: +49-176-622 42 994
Email: halil (at) artfuel.de
Email: info (at) fue.org
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